142. Albert-Kammermusik-Zyklus 2014/2015

Andrej Bielow (Violine), Adrian Brendel (Violoncello), Kit Armstrong (Klavier).

Erwärmen und Entzücken: Kit Armstrong als Kammermusiker - "Dieser Junge ist die außergewöhnlichste musikalische Begabung, der ich je im Leben begegnet bin", sagte Alfred Brendel im Jahr 2008 über seinen Schüler Kit Armstrong. Im Dezember 2013 sprang Armstrong beim Albert-Konzert für Rudolf Buchbinder als Solist mit Klavierkonzerten von Haydn, Mozart und Beethoven im Freiburger Konzerthaus ein und wurde mit Standing Ovations gefeiert.
Nun kehrt er zurück und widmet sich gemeinsam mit dem ukrainischen Geiger Andrej Bielow und dem englischen Cellisten Adrian Brendel der Kammermusik. Das Konzertprogramm zeigt die Entwicklung einer Gattung von ihrem divertimento-artigen Beginn bei Joseph Haydn bis zum 1882 uraufgeführten, groß dimensionierten g-Moll-Trio von Ernest Chausson. Von Schumanns Klaviertrio in F-Dur schwärmte seine Frau Clara: "Es gehört zu den Stücken Roberts, die mich von Anfang bis zum Ende in tiefster Seele erwärmen und entzücken."

Programm:
Haydn, Klaviertrio Nr. 38 D-Dur Hob. XV:24
Chausson, Klaviertrio g-Moll op. 3
Beethoven, Sieben Variationen über "Bei Männern, welche Liebe fühlen" für Violoncello und Klavier WoO 46
Schumann, Klaviertrio Nr. 2 F-Dur op. 80

Andrej Bielow, Violine
Adrian Brendel, Violoncello
Kit Armstrong, Klavier

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de