Rathauskonzerte 2014

Kunst an historischen Stätten.

Werner Güra, Tenor
Echo-Preisträger

Christoph Berner, Klavier
Mozart-Preisträger

Werner Güra, Tenor
JAHRESZEITEN und SCHÖPFUNG bei der Styriarte Graz, Schuberts ES-DUR MESSE, Schumanns SZENEN AUS GOETHES FAUST und Beethovens MISSA SOLEMNIS mit dem Concertgebouworkest, Beethovens C-DUR MESSE in Berlin).

Für Harmonia Mundi France wirkte er an CD-Aufnahmen von ORPHEUS (Telemann), WEIHNACHTSORATORIUM, DIE JAHRESZEITEN und COSÌ FAN TUTTE, alle unter der Leitung von René Jacobs, mit. Mit dem RIAS Kammerchor unter der Leitung von Marcus Creed erschienen Schubert Lieder und DER ROSE PILGERFAHRT von Schumann (ebenfalls bei Harmonia Mundi). Teldec veröffentlichte FIDELIO unter der Leitung von Daniel Barenboim mit Werner Güra als Jacquino. Für Sony/BMG nahm er Haydns ORLANDO PALADINO und DIE JAHRESZEITEN sowie Bachs WEIHNACHTSORATORIUM auf, alle unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt.

Werner Güra ist auch ein anerkannter Liedinterpret mit Auftritten in der Londoner Wigmore Hall, im Amsterdamer Concertgebouw, in der Kölner Philharmonie, beim Lucerne Festival, im Lincoln Center New York, bei den Schubertiaden in Schwarzenberg und Barcelona. Im September 2000 erschien bei Harmonia Mundi seine erste Solo-CD mit Schuberts DIE SCHÖNE MÜLLERIN (Begleiter Jan Schultsz) und weitere Werke in den Folgejahre. Die neueste CD präsentiert ausgewählte Schubert-Lieder mit dem Album-Titel „Wilkommen und Abschied". Mit Sängerkollegen nahm er Brahms LIEBESLIEDERWALZER und Schumanns SPANISCHE LIEBESLIEDER auf. All diese CDs fanden sowohl beim Publikum als auch bei der Fachpresse großen Anklang und wurden mit dem Diapason d’or und Editor’s Choice in Gramophone ausgezeichnet. Im April 2011 wurde ihm für die WINTERREISE-Aufnahme der BBC Music Magazine Award „Vocal" verliehen. Im Oktober 2012 wurde ihm für die Aufnahme „Willkommen und Abschied" der ECHO-Klassik-Preis für beste Liedeinspielung des Jahres 2012 verliehen.

Nach längerer Pause wird Werner Güra 2014 wieder auf der Opernbühne zu erleben sein und singt in der Zürcher Bolton/Decker-Neuproduktion von IL RITORNO D´ULISSE IN PATRIA.

Christoph Berner, Klavier

Mit dem „Mozartpreis" und dem „Schumannpreis" beim Géza Anda Concours 2003 in Zürich konnte Christoph Berner seinen Ruf als einer der führenden österreichischen Pianisten seiner Generation etablieren.

Zuvor hatte er sich nicht zuletzt mit dem 2. Preis beim Internationalen Beethoven Wettbewerb in Wien 1997 sowie dem Sieg beim „Bösendorferwettbewerb" 1995 bei der breiten Öffentlichkeit einen Namen gemacht.

Christoph Berner wurde in Wien geboren und studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst seiner Heimatstadt bei Imola Joo, Hans Graf und Hans Petermandl. Von 1993 bis 1995 besuchte er die Meisterschule von Maria Tipo in Fiesole (Italien). 1997 schloss er seine Studien mit Auszeichnung ab.

Der junge Pianist ist regelmäßig Gast im Wiener Musik-verein und im Wiener Konzerthaus und erhielt Einladungen zu renommierten Festivals wie dem Klangbogen Wien, den Wiener Festwochen, der Schubertiade Schwarzenberg, dem Menuhin Festival Gstaad, dem Gubbio Festival (Umbrien), dem Helsinki Festival, dem Kammermusikfestival Lockenhaus und weitere Konzertauftritte führten ihn in alle Länder Europas, wie nach Japan, Mexiko und die USA, wo er 1995 u.a. mit großem Erfolg in der Carnegie Hall, New York, debütierte.

Zu den namhaften Orchestern, mit denen Christoph Berner bereits als Solist aufgetreten ist, zählen das Moskauer Tschaikowski Orchester, das Orchestre National du Capitole de Toulouse, das Royal Scottish Philharmonic

Orchestra, das Göteborg Symphony Orchestra, das Bergen Philharmonic Orchestra, die Dresdner Philharmonie, die Stuttgarter Philharmoniker, das RSO Wien, die Wiener Kammerphilharmonie, die Neue Philharmonie Westfalen, das Orquestra de Valencia, das Radiosinfonieorchester Madrid und das Mahler Chamber Orchestra unter Dirigenten wie Neeme Järvi, Michel Plasson, Rafael Frühbeck de Burgos, Vladimir Fedosejev, Walter Weller, Andrew Litton, Johannes Wildner, Dennis Russel-Davies und Thomas Zehetmair.

Neben seiner solistischen Tätigkeit liegt Christoph Berner die Kammermusik sehr am Herzen. Zu seinen regel-

mäßigen Duo-Partnern zählen die finnische Geigerin Réka Szilvay, mit welcher er 2001 im Rahmen der Konzertreihe „Rising Stars" u.a. in der Citè de la Musique, Paris, dem Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall, London, der Kölner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus und der Carnegie Hall, New York zu hören war, sowie die Cellisten Richard Harwood und Markko Ylönen. Darüber hinaus hat er mit Christian Tetzlaff, Heinrich Schiff, Wolfgang Schulz u.a. konzertiert.

Mit dem Tenor Werner Güra verbindet Christoph Berner eine langjährige intensive Zusammenarbeit mit regel-mäßigen Auftritten u.a. beim Bad Kissinger Sommer, der Schubertiade Schwarzenberg, im Stephaniensaal Graz und der Wigmore Hall London.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de