Forresta - John Eckhardt, e-bass & live-elektronik

8. Oktober 2013 in Lueneburg

39. Festival NEUE MUSIK LÜNEBURG, Dienstag, 8.10.13, 19 Uhr.

NEUE MUSIK LÜNEBURGvom 6.-12. Oktober 2013

Konzerte, Seminare, Workshops
und weitere Informationen:
Fortbildungszentrum für Neue Musik
EULEC (European Live Electronic Centre)
Director: Prof. Helmut W. Erdmann
Claus-Dieter Meier-Kybranz
An der Münze 7 - 21335 Lüneburg
Tel./Fax +49 (0 41 31) 3 09-33 90
helmut.w.erdmann@neue-musik-lueneburg.de
www.neue-musik-lueneburg.de

11-18 Uhr Projektarbeit und Workshops
Mo-Fr im Fortbildungszentrum für Neue Musik, An der Münze 7, Lüneburg

KonzertOrt:
Musikschule der Hansestadt Lüneburg, Sankt-Ursula-Weg 7, 21335 Lüneburg
Dienstag, 8.10.13, 19 Uhr

FORRESTA John Eckhardt, e-bass & live-elektronik

"ferns"
"übergangsgelände"
"infrastellar subflora"

John Eckhardts strukturierte, aber stets bewegliche live-elektronische Musik ist von Krautrock, Drone und Dub Techno beeinflusst und bildet spektrale Klangwelten, die von massiven Bässen durchpulst werden. Raum und Zeit krümmen sich wie eine Bass-Saite...

John Eckhardt ist vielseitiger Kammermusiker und Improvisator. Seine Arbeit sowohl als Solist wie auch als Ensemblemusiker bringt ihn fortlaufend zu internationalen Auftrittsorten und Festivals. Seine Solo-CD "Xylobiont? (PSI rec.) und seine Einspielungen unterschiedlicher Musik von heute wie Xenakis' herausragendem Meisterwerk "Theraps? (Mode rec.) fanden weltweit Beachtung. Als E-Bassist und Komponist ist er in eine Reihe von Clubmusik, Drone und Multimedia Projekten involviert. John lebt in Hörweite des Hamburger Hafens.

BASS LEBEN
Von der Stille bis zum Sound System, vom untersten Ende des Spektrums bis in die Atmosphäre, von der Steinzeit bis übermorgen: John Eckhardt widmet sein Leben dem Bass. Eine leidenschaftliche Erkundung kontrastierender Klangwelten, die auf Vielfalt und persönliche Erfahrung setzt. Zwei Jahrzehnte in unterschiedlichsten musikalischen Umfeldern ermöglichen John Eckhardt die Erforschung geheimer Räume zwischen Dub und Xenakis, Kickdrum und Opern-Pizzicato, zwischen dem Hören als Kultur und dem Ohr als archaischem Orientierungssinn.
Eine kontemplative, räumliche und organische Klangwelt ist John Eckhardts Projekten gemeinsam. Sie entstehen auf eine Weise, die Gegensätze wie Komposition / Improvisation und Tradition / Experiment überwindet. Die Suche nach einer Musik, die sich vor allem auf Bass, Raum und Zeit bezieht, inspiriert dabei gleichermaßen hyper-akustische Improvisation wie Architekturen aus Breakbeats, Subbass und digitalem Delay. Dabei wird minutiös vorbereitete Aktion mit der Beobachtung und dem Strom der Echtzeit in ein Gleichgewicht gebracht.
Natürlicher Prinzipien wie Vielfalt, Dynamik und Selbstorganisation spiegeln sich in verschiedenen Ebenen von John Eckhardts Schaffen - z.B. Komposition, Improvisation, Technik, Stil und Produktionsweise.
Durch behutsames Variieren von Perspektive, Vergrößerung und Schärfentiefe der hörenden Wahrnehmung meditiert John Eckhardt über Prozesse, Materialien und unsere Beziehungen zu ihnen, und schafft Situationen, in denen die Auswirkungen von oftmals kleinsten Aktionen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Seine Musik ist eine Einladung, ein ganzes Ökosystem atmosphärischer Räume zu erforschen, in denen musikalische Form- und Wachstumsprozesse in einem natürlichen Fluss stattfinden können.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de

Wo ist das Event?
Musikschule der Hansestadt L
Sankt-Ursula-Weg 7
21335 Lueneburg
Wann ist das Event?
Dienstag, 8. Oktober 2013
19:00 Uhr
Seit 3852 Tagen vorbei!

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