Freiburger Barockorchester

11. April 2014 in Schweinfurt

Musikalische Leitung: Pablo Heras-Casado

Solisten: Isabelle Faust (Violine), J.

Robert Schumann
Konzert für Klavier a-moll op. 54
Konzert für Violine d-moll
Konzert für Violoncello a-moll op. 129

Das Freiburger Barockorchester blickt heute auf eine über zwanzigjährige Erfolgsgeschichte zurück und ist ein gefragter Gast in den bedeutendsten Konzert- und Opernhäusern von Freiburg bis in den Fernen Osten. Ein kultiviertes, mitreißendes Ensemblespiel mit vielfältigem Repertoire ist so zum internationalen Markenzeichen geworden. Das FBO arbeitet kontinuierlich mit bedeutenden Künstlern wie René Jacobs, Andreas Staier und Thomas Quasthoff zusammen und kooperiert eng mit dem französischen Label harmonia mundi France.

Isabelle Faust nimmt ihr Publikum durch ihre fundierten Interpretationen gefangen, die auf gründlicher Kenntnis des musikgeschichtlichen Kontexts der Werke beruht. Größtmögliche Werktreue nach heutigem Wissensstand ist ihr Bestreben. Nachdem sie in sehr jungen Jahren Preisträgerin des renommierten "Leopold-Mozart-Wettbewerbs" und des "Paganini-Wettbewerbs" war, gastierte sie schon bald mit den bedeutendsten Orchestern der Welt.

Jean-Guihen Queyras besticht durch seine musikalische Vielfalt: Er ist gleichermaßen solistisch, kammermusikalisch und mit den renommiertesten internationalen Orchestern und Dirigenten zu erleben. Er arbeitet u.a. zusammen mit Franz Bruggen, Günther Herbig, Ivan Fisher, Philippe Herreweghe, Jiri Behohlavek, Olivier Knussen und Sir Roger Norrington. Darüber hinaus tritt er häufig mit verschiedenen Ensembles der Alten Musik auf, allen voran das Freiburger Barockorchester.

Zu den prägendsten Einflüssen von Alexander Melnikov gehören auf klassischer Ebene seine Begegnungen mit Svjatoslav Richter. Mit 18 Jahren begann er sich intensiv mit der historischen Aufführungspraxis zu beschäftigen und konzertiert seither gerne und oft auf dem Hammerklavier. Entscheidend ist hier u.a. ein besonderes Projekt mit Andreas Staier: Ein musikalisches Gespräch mit Werken aus Bachs Wohltemperiertem Klavier und mit den Präludien und Fugen von Schostakowitsch.

"Dass ein Alte-Musik-Spezialist irgendwann am Pult eines Sinfonieorchesters steht, kommt vor. Dass er sich dann auch mal an Neuer Musik versucht, ist schon seltener. Schaut man sich aber den Jahresplan von Pablo Heras-Casado an, kommt man aus dem Staunen nicht heraus: Auf John Adams' Nixon in China an der Kanadischen Oper folgen Sinfoniekonzerte mit Beethoven, Berg, Mahler, Mozart, Mendelssohn, Bruch, Dutilleux, Schnittke, Copland, Debussy, Haydn und Prokofjew, dazwischen ein Saariaho- und ein Tschaikowsky-Abend, ein Strawinsky-Programm, Teile aus Bachs Weihnachtsoratorium, das Violinkonzert von Weinberg sowie szenische Produktionen von Glucks Iphigenie auf Tauris und Toshio Hosokawas Matsukatse, letzteres als Uraufführung. Zwischendurch kündigt er eine künftige feste Zusammenarbeit mit dem Freiburger Barockorchester, einem der besten Alte-Musik-Ensembles der Welt, an und debütiert mit einem ganz und gar nicht alltäglichen Programm bei den Berliner Philharmonikern - mit Mendelssohn, Szymanowski und Berio." Heiner Milberg, concerti.de

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de

Wo ist das Event?
Theater der Stadt Schweinfurt
Roßbrunnstraße 2
97421 Schweinfurt
Wann ist das Event?
Freitag, 11. April 2014
19:30 Uhr
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